Schlittschuhlaufen der GFG-Jugend

Am 11. November ging es für einige GFG-Kinder und Jugendliche zum Schlittschuhlaufen auf die Eisbahn in Bielefeld. Die Fahrt war gut besucht und alle waren mit Spaß dabei. Für alle, die gerne noch einmal mitkommen möchten oder beim letzten Mal nicht dabei waren: am 03. Januar 2024 habt ihr erneut die Gelegenheit.

Arbeitsdienst

Zum Abschluss der Saison 2023 haben wir traditionell zum Arbeitsdienst eingeladen, um unser Bootshaus für das Winterhalbjahr vorzubereiten. Schnell wurden Arbeitsteams gebildet (Wünsche wurden bestmöglich berücksichtigt) und alle hatten großen Spaß an und bei der Arbeit.


Im Bootslager – alle Boote kontrollieren – Fenster putzen – ebenso Tische & Schränke – Küche, Sanitärräume & der Clubraum – ebenso Arbeiten rund um das Bootshaus. Es gab viel zu tun…


Nach gut drei Stunden strahlten die vielen helfenden Mitglieder mit dem „sauberen“ Bootshaus und -gelände um die Wette 😊. Hierbei konnten dann auch die mitgebrachten kleinen Leckereien und warmen Getränke auf dem Bootshausdeck genossen werden.


Allen „helfenden Händen“ noch mal ein ganz großes Dankeschön!

Mit dem Kajak zwischen Bären und Bibern

Am Donnerstag, den 23.11.2023 ab 19:00 Uhr laden wir zum öffentlichen Vortrag „Mit dem Kajak zwischen Bären und Bibern“ ein. Rolf Theiß, Vereinsmitglied und ehemaliger GFG-Vorsitzender, wird dabei über seine 1973 durchgeführte Erstbefahrung des Little Mecatina in Kanada berichten.

Erfüllt von dem Wunsch, mit dem Kajak absolute Einsamkeit in der Natur zu erleben, machten sich Rolf Theiß und Fritz Gottenströter im August 1973 auf den Weg, um mit dem Little Mecatina einen Wildwasserfluss Labradors zu befahren. 1973 – vor 50 Jahren – war dies ein unvorstellbares Unternehmen, standen den beiden Kanuten weder Telefon/Handy noch andere Hilfsmittel wie GPS zur Verfügung. Auch Helme und Neoprenanzüge gehörten nicht zur Ausrüstung der Abenteurer, dafür aber Schwimmwesten, eine Angel und zwei Gewehre.

Der Vortrag mit zahlreichen Bildern des Abenteuers wird ca. 2 Stunden dauern. Rolf freut sich schon darauf, interessierte Zuhörer zum 50 jährigen Jubiläum der Fahrt mit auf die Reise zu nehmen.

Impressionen vom Teufelsmoor

Eigentlich waren vom 03. bis zum 08. Oktober Wanderfahrten auf der Werra geplant. Mangels Anmeldungen/Interesse wurde dann aber umgeplant. Zu dritt ging es mit Wohnwagen und Minicampern vom 02. bis zum 07. Oktober ins Teufelsmoor nördlich von Bremen.

Aufgrund des Brückentages war die A1 in Fahrtrichtung Norden gut gefüllt. Dazu kam noch eine etwa 25km lange Baustelle bei den Dammer Bergen. Nach etwas mehr als 3 Stunden Fahrtzeit war dann endlich unser Campingplatz an der Teufelsmoor-Schleuse erreicht. Also erst einmal abladen und unsere Wagenburg aufbauen …

Das Wetter war herbstlich und unbeständig. Es gab trockene Abschnitte, aber auch Regen und Wind. Aber das war kein Grund nicht auf der Hamme zu paddeln 🙂

An der Teufelsmoor-Schleuse gab es wohl zu früheren Zeiten einen Schienenwagen zum umtragen der Kajaks und Canadier. Diese Möglichkeit besteht leider nicht mehr, aber wir hatten ja unsere Bootswagen dabei. Funktioniert hätte der Schienenwagen jedenfalls nicht mehr wirklich. 

Wir paddelten mehrmals in südlicher Richtung gegen den starken Wind und später auf der Höhe von Worpswede (oder etwas später) dann mit Rückenwind wieder zurück. 

Das oben stehende Foto zeigt unseren Start- und Endpunkt, die Teufelsmoor-Schleuse.

Die folgenden Fotos zeigen ein paar Impressionen unserer Touren auf der Hamme …..

Schön war jedenfalls, das für motorisierte Boote die Gewindigkeit auf der Hamme dort auf 5 km/h limitiert ist. Jetzt im Oktober waren die Motorboote aber alle am Ufer vertäut und wir hatten die Hamme für uns allein.

Wir habe auch den Streckenabschnitt nördlich der Teufelsmoor-Schleuse bis zur Hartheckelschleuse bepaddelt. Aber der Ein- und Ausstieg an unserer Schleuse in Richtung Norden ist schon als bescheiden zu bezeichnen. An der Hartheckelschleuse wurde es nicht wirklich besser, Hier wären mal ein paar Infrastrukturmaßnahmen für Paddler sinnvoll. Neue (und hohe) Stege für Motorbootfahrer gibt es jedenfalls genug.

Am Freitag Abend wurde dann abgebaut und unsere Kajaks wieder auf den Dachträgern plaziert. Nach einem abendlichen Besuch im Restaurant am Campingplatz ging es dann am Samstag bei Nieselregen wieder zurück nach Ostwestfalen.

 

Viel los bei unserem Bootshausfest

Am Samstag, den 19. August fand unser jährliches Bootshausfest statt. Trotz des eher schwülen Wetters und zwischenzeitlichen Regens fanden zwischen 400 und 500 kleine und große Gäste den Weg zu uns an die Ems, wo sie mit dem Duft von frischen Waffeln und einer üppigen Kuchenauswahl begrüßt wurden.

Beim traditionellen Paddeln für Jedermann konnten die Kinder und Erwachsenen auswählen, ob sie allein im Kajak eine Runde auf der Ems drehen oder zusammen mit der ganzen Familie und unseren erfahrenen Steuerleuten im Canadier den Bach entdecken wollten. Ausgerüstet mit passenden Schwimmwesten und unter der Aufsicht der GFG-Jugend konnten so die ersten Paddelschläge und Erfahrungen im Boot gemacht werden.

Wer nach dem Paddeln hungrig war, konnte sich mit Pommes und Bratwurst stärken und dabei den anderen Besuchern auf dem Wasser zuschauen. Und wer noch Kraft hatte, sich weiter auszutoben, hatte hierfür auf dem Riesenhüpfkissen reichlich Gelegenheit.

Unter dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ wurden gegen 18 Uhr die Boote zurück auf den Hänger gepackt oder ins Bootshaus geräumt, Pavillons abgebaut und das Bootshaus durchgewischt, bevor wir den Tag gemütlich beim Mitgliedergrillen haben ausklingen lassen.

Vielen Dank an die zahlreichen Helfer und Helferinnen am und auf dem Bach, am Grill, Waffeleisen und Kuchenbuffet, beim Auf- und Abbauen! Zusammen haben wir wieder eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt und Werbung für den Kanusport gemacht.

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