Heder und Lippe – eine Fahrt mit all ihren Seiten

Nach längerer Winterpause ging es für einige Paddlerinnen und Paddler wieder aufs Wasser. Die Vorfreude war groß, die Temperaturen niedrig, doch das alles konnte uns nicht hindern, die Fahrt auf der wundervollen Heder umzusetzen. Nach anstrengendem Umziehen konnten wir feststellen, dass sowohl der Neoprenanzug als auch das Boot nach dem Winter nicht kleiner geworden sind. 😉 So konnten wir an der Mühle Schlepphorst in Salzkotten entspannt unsere Boote zu Wasser lassen.

Kurz nach dem Einstieg sind wir dem berühmt berüchtigten Höckerschwan begegnet und mussten bereits nach etwa 100 Metern unsere Fahrt dramatisch unterbrechen. Dies führte dazu, dass wir unsere Boote eine ziemlich lange Strecke an Land tragen durften. Nach kurzer Stärkung und einigen Hampelmännern später, konnten wir wieder in die Heder einsetzen und unsere Fahrt endlich auf dem Wasser fortsetzen.

Im weiteren Verlauf konnten wir die wunderschöne Landschaft der Heder genießen, auch hat sich die Sonne wiedererwartend doch noch blicken lassen. Zudem ließen sich am Ufer exzellente Arbeiten des Holzfällers der Natur begutachten, leider haben wir den Biber nicht in Aktion beobachten können.

Es zeigte sich eine weitere abenteuerliche Herausforderung kurz vor der Einmündung in die Lippe … durch einen umgestürzten Baum vom letzten Unwetter mussten wir uns einen kreativen Ausstieg suchen. Gefunden wir ihn mit einem 2 Meter hohen rutschigen Abhang. Auch diese Schwierigkeit konnten wir erfolgreich meistern und nach weiterem Bootetragen entspannt in die Lippe einsetzen.

Aufgrund des guten Wasserstandes kamen wir so in Rekordgeschwindigkeit am Bootshaus Mantinghausen an und konnten auf einen anstrengenden, aber gelungenen Tag zurückblicken.

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