Wanderfahrten auf der Flensburger Förde

Die Planungen für unsere Wanderfahrt auf der Flensburger Förde begann bereits nach unserer letzten gemeinsamen Wanderfahrt im Mai 2018 auf der Schlei und wurden im Herbst/Winter finalisiert. In der Zeit vom 15.06. bis 23.06. führten GFG Kanuten dann verschiedene Tagestouren auf der Flensburger Förde durch.

Am 15.06. ging es zu früher Stunde erst einmal bei Starkregen mit dem Kajak und dem „Minicaravan“ über volle Autobahnen und die derzeit üblichen Grenzkontrollen auf die Halbinsel Broager auf der dänischen Seite der Flensburger Förde.

Nachdem das Standquartier „Gammelmark Strandcamping“ erreicht war verbesserte sich (endlich) auch das Wetter. Die 8 weiteren Mitpaddler tauchten dann im Laufe des Sonntags auf dem Platz auf. Letztendlich standen 1 Wohnwagen, 1 Schlafanhänger, 5 Zelte und ein Event-Shelter in unserem „Camp“.

Bereits am Sonntag wurde dann eine erste Runde mit Kajaks durch die „Vemmingbund“ Bucht gedreht. Während unseres Aufenthaltes waren wir dann täglich auf dem Wasser und paddelten in der „Vemmingbund“, nach Sonderburg und in den Alssund. Die Touren wurden wetter- und windabhängig durchgeführt. Für Norddeutschland und Dänemark ist der dänische Wetterbericht (dmi.dk) immer eine gute Quelle. Zusätzlich war die Windfinder App auf dem Smartphone hilfreich. Eine Tour im Norden von Als (Mjels Vig, Stegsvig) und eine Tour zur Südspitze von Broager wurden von uns ebenfalls erpaddelt.

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Am Dienstag sagte der Wetterbericht für den Vormittag Gewitter mit Starkregen und Sturmböen voraus. Alas obliegen wir erst mal im Camp und sicherten während des Unwetters den Event-Shelter. Dabei zeigte sich das dieser nicht mehr wirklich wasserdicht ist.

Also ging es am nächsten Morgen erst einmal in den Baumarkt um eine wasserfeste Plane zu erwerben. Den Rest unseres Aufenthaltes leckte der Event-Shelter dann nicht mehr.

Am Sa verabschiedeten sich Mitpaddler, um die Rückreise in Richtung Gütersloh anzutreten. Zu zweit wurde dann noch einmal gepaddelt und am Sonntag morgen ging es auch für uns zurück in die Heimat.

Letztendlich hat es uns viel Spaß gemacht den Bereich um Broager und Als zu erpaddeln. Wie man auf den Fotos sehen kann haten wir Bewölkung und Sonnenschein, aber auch Regen und Wind. Der Campingplatz „Gammelmark Strandcamping“ als Standquartier ist empfehlenswert und wir kommen bestimmt in Zukunft wieder.

Mal schauen, wohin unsere Wochentour uns in 2020 führt, die wir in ein paar Monaten planen werden …

Neue Flussabschnitte am Pfingstwochenende wurden erkundet

Viele motivierte Camper von jung bis alt trafen sich von Freitag den 7.6. bis Montag den 10.6.2019 am Bootshaus.

Wir hatten alle Wetterlagen dabei am Freitagabend überkam uns beim Abendbrot der Starkregen, so dass wir schnell ins Bootshaus flüchteten. Nach dem die Stühle trocken gelegt waren ging es mit Essen im warmen Bootshaus weiter. Jeden Abend wurde am Lagerfeuer gesessen und gemütlich geplaudert. Alle anderen Mahlzeiten wurden draußen an der langen Tafel eingenommen.

Am Samstag lernten wir die Ems kennen, wir sind an der Straßen Brücke am Emstalstadion eingestiegen und bis nach Warendorf an den Emssee gepaddelt. Stolze 21 km haben wir alle mit Bravour gemeistert. Landschaftlich eine schöne Tour, allerdings mussten wir feststellen das die Stauwehre der Ems erst ab Warendorf paddler-freundlich ausgebaut sind und über gute Einstiege verfügen.

Am Sonntag ging es dann zur Lippe wir sind direkt am Mühlenwehr in Lippstadt gestartet und von dort aus bis nach Benninghausen gepaddelt.

Unterwegs trafen wir einige Schwäne auf dem Wasser und Kühe die am Wasser grasten und tranken. Heute war es mit 10 km eine Wohltat für die Arme.

Pfingstmontag wurde entspannt gefrühstückt und danach gemeinschaftlich in Akkord Zeit ein super sauberes Bootshaus gezaubert. Das gehört nach jedem gutem Event mit dazu.

Alle zusammen hatten wir viel Spaß.

Müllfahrt 2019

Wie in den letzten Jahren fand auch in diesem Jahr wieder die Müllfahrt statt. 19 gut gelaunte Paddler machten es sich zur Aufgabe, die Strecke auf der Ems zwischen Rheda und Gütersloh von Abfall zu befreien.

Dank dieser Aktion kann die Umwelt wieder erleichtert aufatmen. Jedes Jahr sammelt sich erneut eine beträchtliche Menge an, was meist leider unaufmerksamen Ausflüglern verschuldet ist. Häufig trifft man auf Flaschen, Getränkedosen und andere Verpackungen. Größere Dinge, wie Autoreifen oder Fahrräder wurden in diesem Jahr jedoch nicht gesichtet.

Um die verwilderte Landschaft auch wieder „paddel-geeignet“ zu machen, wurden im Anschluss auch gleich noch störende Äste an der Umflut zurückgeschnitten.

Zum Schluss waren sich alle einig, dass diese Fahrt im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederholt werden soll.

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