Festtagsgrüße 2016

Liebe Vereinsmitglieder und liebe Freunde der GFG,

wieder mal liegt ein ereignisreiches Jahr hinter uns. Jeder von uns hat seine persönlichen Erlebnisse gehabt, aber auch wir, die GFG, haben wieder viel gemeinsam erlebt. In vielen Veranstaltungen rund um unser schönes Bootshaus, auf Paddeltouren vor Ort oder im Ausland, bei Arbeitseinsätzen am Bootshaus, in Mitgliederversammlungen oder bei einfachen Treffen zum Klönen auf der Bootshausterrasse im Sonnenuntergang.

Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitgliedern, Freunden und Unterstützern der GFG für diese gemeinsame Zeit und wir freuen uns auf 2017 mit Euch!

Wir wünschen Euch nun ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest 2016, einen guten Jahreswechsel und ein gutes, gesundes Jahr 2017!

Norbert Kleinegrauthoff
1. Vorsitzender

Bericht zur Jahreshauptversammlung 2016

Zur Jahreshauptversammlung am Mittwoch, dem 7. Dezember 2016, war das GFG-Bootshaus um 20 Uhr sehr gut gefüllt, denn wieder einmal wollten rund 50 Mitglieder die Berichte des Vorstandes hören.

Die angekündigten Änderungen der GFG-Satzung und der GFG-Jugendordnung, zu denen es bereits im November eine Vorstellung gab, wurden einstimmig beschlossen.

Nach den üblichen Regularien präsentierte der Vorsitzende Rolf Theiß seinen Bericht des Jahres 2016. Das Bootshaus, das Aktivitätsprogramm der GFG, aber auch die Mitglieder-Entwicklung, das erweiterte Führungszeugnis sowie Kanusport und Umwelt waren Themen seines Berichtes.

Fahrtenwart, Schriftführer und Bootshauswart berichteten anschließend aus ihren Fachbereichen. Die offensichtlich zufriedenen Mitglieder nahmen die Berichte unter Beifall entgegen.

Der Bericht der Jugend, vorgetragen vom neuen Jugendwart Julius Pöppelmann, von den Wahlen bei der Jugendvollversammlung im November, fand ebenfalls eine einstimmige Zustimmung.

Gespannt waren die Mitglieder an diesem Abend wieder einmal auf die Berichte des Kassenwartes Hans-Peter Grabke sowie der Kassenprüfer. Die Kassenprüfer Michael Menke und Manfred Lehberg bestätigten die Prüfung und lobten die hervorragende Führung des Kassenbuchs und das gute, stabile Jahresergebnis. Der Vorstand erhielt im Anschluss durch die Mitglieder eine einstimmige Entlastung.

An dieser Stelle trat Rolf Theiß noch mal an das Rednerpult, denn nach 49 Jahren GFG Vorstand, davon 26 Jahre als 1. Vorsitzender, stand er nun für weitere Amtsperioden nicht mehr zur Verfügung. In einer emotionalen Rede hat er viele Highlights zusammengetragen, aber auch schwierige Zeiten nicht unerwähnt gelassen. Da auch Dirk Langnau als 2. Vorsitzender nicht zur Wiederwahl antrat, trat auch er an das Rednerpult und fand dankende und lobende Worte an und für die Mitglieder und forderte sie auf, den Schwung und Esprit der letzten Jahre mit in die Zukunft zu nehmen.

Nach Antrag von Roland Aulenkamp wurde Rolf Theiß für seine Verdienste um die Gütersloher Faltbootgilde zum 1. Ehrenmitglied in der Vereinsgeschichte ernannt. Ein blaues Metallschild mit den Namen der Ehrenmitglieder, im Moment nur einzig mit „Rolf Theiß“ eingraviert, wird zukünftig an prominenter Stelle im Bootshaus platziert.

Vor der Neuwahl des Vorstands wurden verdiente Mitglieder geehrt. Die „Rentnergruppe“ um Erwin Fink, Franz-Peter Becker, Roland Aulenkamp und Klaus
Peter Meyer trifft sich alle 2 Wochen zum Frühstücken im Bootshaus und leistet anschließend unermüdlich Arbeiten rund um das Bootshaus. Nils Horstmann, Julius und Mathilde Pöppelmann sowie Ben Sorci wurden für Ihre Tätigkeit als Gruppenhelfer geehrt. Desweiteren auch noch die Übungsleiter des Kinder-, Jugend- und Erwachsenentrainings. Unter großem Beifall der Mitglieder wurden die Ehrungen vorgenommen.

Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurden Norbert Kleinegrauthoff zum 1. Vorsitzenden, Fritz Husemann zum 2. Vorsitzenden und Christian Ahrens zum Schriftführer gewählt.

Bootshauswart Klaus-Christian Nottbrock, Fahrtenwart Uwe Pönnighaus, Kassenwart Hans-Peter Grabke sowie die Kassenprüfer Michael Menke, Manfred Lehberg wurden in bewährten Funktionen erneut im Amt bestätigt.

Weitere Infos findet ihr auch unter den folgenden Links:
Vorstand der Gütersloher Faltbootgilde
GFG-Satzung (Stand 07.12.2016)
GFG-Jugendordnung (Stand 07.12.2016)

Zeitungsberichte:
– Bericht aus der Glocke vom 09.12.2016 als PDF-Datei
(Genehmigung für Download steht noch aus)
Bericht aus der Neuen Westfälischen vom 09.12.2016 als PDF-Datei
– Bericht aus dem Westfalenblatt vom 09.12.2016 als PDF-Datei
(Genehmigung für Download steht noch aus)

GFG-Schüler erleben die herbstliche Lüneburger Heide seit 24 Jahren vom Kajak

Seit  nun mehr 24 Jahren fährt die Gütersloher Faltbootgilde in den Herbstferien in die Lüneburger Heide. Quartier ist in der Jugendherberge Bispingen schon seit vielen Jahren. Ein idealer Ausgangspunkt für herbstliche Kanutouren auf Kleinflüssen der Lüneburger Heide. Bestens untergebracht und versorgt in einer Jugendherberge, die eigentlich besser das Prädikat „Hotel“ verdient hätte. Hier ist das alte Klischee der „Jugendherberge“ in Gemütlichkeit, Kreativität in der Küche durch die kompetente Leitung herausragend umgesetzt worden. Als Beispiel dienen seit vielen Jahren z.B. das grandiose Frühstücks- und Abendbüffet die die jungen Kanusportler aus Gütersloh täglich bestens versorgt und  die täglichen Flussstrecken von Luhe, Seeve und Örtze gut vorbereitet, erleben lässt.

Die Voraussetzungen für diese Trainingswoche haben sich die Teilnehmer bei dem Sommertraining auf der Ems am Bootshaus erarbeitet. Zwischen 20 und 30 Kinder treffen sich zwischen Mai und Anfang Oktober zum fröhlich-feuchten Kajaktraining am GFG-Bootshaus jeweils dienstags zwischen 17 und 19 Uhr. Die Übungsleiter Doris Schmiedecke, Detlef Zinser und Ralf Gärtner erleben diese „jungen Kanusportler“ mit ganz viel Freude bei ihrem Tatendrang mit Kajak und Paddel.

Aber auch Förderer dieser Aktivität sollten erwähnt sein, denn ohne sie, wäre es schwierig eine solche Aktion zu finanzieren. Die Familie-Osthushenrich-Stiftung fördert mit einem Zuschuss an die GFG dieses Projekt und somit auch die Abschlussfahrt. Herzlichen Dank für die tolle Unterstützung.

Die Übungsleiter Rolf Theiß und Lydia Garnschröder haben in diesem Jahr die Kajak-Trainingswoche in der Lüneburger Heide geplant und so erlebten auch dieses Jahr, in der ersten Herbstferienwoche, 8 Schüler und Jugendliche Kanusport der herbstlichen Art. Mit PKW, Kleinbus und Bootshänger, beladen mit Boots-Material und Paddel-Ausrüstung, starteten am 08. Oktober 2016 die Teilnehmer und 2 Übungsleiter. Wer gedacht hätte, dass Anfang Oktober das Wasser abschreckt, der hätte sich gewundert, dass Wasserspaß nicht nur im Sommer gelebt wird. Dieses zeigten die Teilnehmer täglich aufs Neue und zwar mit und auch mal ohne Boot. Die täglichen Flussfahrten im Kajak brachten eine Menge neuer Erfahrungen. Waren es zum Einen die technischen Fertigkeiten, so waren aber auch die „natürlichen“ Erfahrungen der jungen Kanusportler. Natur pur erleben, in 2 Kleingruppen täglich aufgeteilt, wurden eine Menge Beobachtungen gemacht vom Kajak. Allein die Erfahrungen sind es, die jedes Jahr für die GFG-Jüngsten Kanusport so spannend und wertvoll macht. Dieser schöne Doppeleffekt, d.h. Natur pur erleben ist genauso wichtig wie die sportliche Herausforderung. Die angebotenen Flussstrecken boten täglich genügend Möglichkeiten um diese schönen Seiten des Kanusport zu erleben. Nur wer Natur „erleben“ darf – wird auch in der Lage sein Natur zu schützen und zu pflegen. Mit diesem Grundsatz ist Kanusport für Kinder und Jugendliche ein idealer Partner der Natur.

Rolf Theiß
1. Vorsitzender

Arbeitsdienst am 22.10.2016 – Bootshaus-Terrasse und Umfahrung gesperrt

Das Aussengelände und der Bootshausweg standen am heutigen Tage im Fokus. Spaten, Schüppe und Bagger traten wieder einmal in Aktion um das Aussengelände auf Vordermann zu bringen.

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Drainagen wurden zwischen Treppe und Terrasse gegraben, Mutterboden aufgetragen und dann wurde die Wiese eingesät. Auch auf der Umfahrung am Gastank wurde gearbeitet. Dank Dieter Greives „Können“ wurde die große Arbeit vom Bagger erledigt, die Spaten-Inhaber waren für den Rest zuständig. Natürlich wurde während des Arbeitsdienstes auch der Bootshausweg bearbeitet und wieder in einen guten Zustand versetzt.

Der Dank gebührt Axel Husemann und Dieter Greive, die geplant und dann auch alles gut umgesetzt haben, sowie den freiwilligen Helfern mit Spaten und Schippe!.

Der Arbeitsdienst war am Samstag richtig fleißig. Daher wurden ein paar Befahrungs-Möglichkeiten gesperrt.

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Im Bereich zwischen Holzdeck und Treppe ist gestern Mutterboden aufgetragen worden und Rasen eingesät. Das bedeutet für diesen Bereich: Nicht mehr befahren, nicht betreten und auch keine Hunde frei laufen lassen. Auf Dauer wird die Wiese vor der Terrasse zur Durchfahrung mit Kraftfahrzeugen geschlossen bleiben!

Ich bitte alle Mitglieder und Gäste dieses zu akzeptieren.

Die Umfahrung des Bootshauses am Gastank nach „hinten“ ist derzeit ebenfalls „dicht“. Auf dem Mutterboden soll während der Wintermonate eine Wiese entstehen. Wenn im Frühjahr dieser Bereich wieder befahrbar ist, wird diese Befahrungssperre wieder aufgehoben. Aber erst muss der Rasen kräftig genug sein! Ein tolles Bootshaus braucht auch eine solide Infrastruktur.

Rolf Theiß
1. Vorsitzender

GFG Paddler beim Grachtentochten in Amsterdam

Jedes 2. Jahr findet am ersten Wochenende im September (zeitgleich zur Weserbergland-Rallye) in Amsterdam die I.C.F. Grachtenfahrt statt. 2016 jährte sich die Veranstaltung bereits zum 35. Mal. Bei der GFG fand sich eine Truppe von 7 Kanuten zusammen, die Amsterdam bei Nacht erpaddeln wollten.

Am Freitag trafen wir uns am späten Nachmittag am Bootshaus. Dort wurde erst der Hänger für Langboote umgebaut, dann wurden der Bulli und der Hänger beladen und gegen 17:15 ging es dann endlich los in Richtung Amsterdam.

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Das Bootshaus der „KV Sloterplas“ erreichten wir gegen 22:15 und konnten dann im Licht der Scheinwerfer unsere Zelte aufbauen.

Am Samstag ging es dann erst einmal mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt zum Sightseeing. Später am Nachmittag wurden dann unsere Kajaks für die Nachtfahrt mit den geforderten weissen 360° Rundumlichtern versehen. Dabei haben sich unsere bei Decathlon beschafften LED Zeltleuchten bewährt, welche mit Kabelbindern jeweils vorn und hinten am Kajak befestigt wurden.

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Wir starteten dann in der Gruppe-2 um 19:40 zur 21km Tour durch die beleuchtete Innenstadt von Amsterdam.

Zuvor mussten wir aber nach 3km erst einmal eine Schleuse umtragen und dann begann es langsam dunkel zu werden.

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Später am Abend in der Innenstadt waren die beleuchteten Brücken ein echtes Highlight!

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Gegen 23:00 Uhr öffnete der Himmel alle Schleusentore und es regnete wie aus Eimern. So mussten die letzten 1,5 Stunden im Regen absolviert werden, bis wir gegen 00:30 das Bootshaus der KV Sloterplas wieder erreichten.

Während der Nacht hat es dann ebenfalls ordentlich geregnet. Am Sonntagmorgen wurde aber völlig unerwartet bei Sonnenschein gefrühstückt. Alle freuten sich darauf, trockene Zelte einzupacken. Aber leider gab es dann doch noch einen kurzen Schauer und im Anschluss waren unsere Zelte wieder feucht. Gegen Mittag ging es dann wieder zurück nach Ostwestfalen. Während der Fahrt kämpften dann einige der hinten sitzenden Mitfahrer recht intensiv mit der Müdigkeit.

Als Fazit ist anzumerken, das die Tour durch den KV Sloterplas wieder einmal toll organisiert war. Am Samstag liefen die Holzkohlegrills auf Hochtouren und wir konnten die mitgebrachten Bratwürstchen und Steaks grillen. Die Fahrt durch die beleuchtete Innenstadt mit den illuminierten Brücken ist ein echtes Highlight, an das man sich gerne erinnert.

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